Direkt unter unseren Füssen befindet sich eine gewaltige, unbegrenzte Energiequelle, welche nur darauf wartet, genutzt zu werden. Tief im Erdinneren herrscht eine fortbestehende Wärme, welche optimal für das Heizen und auch das Kühlen von Gebäuden verwendet werden kann. Die Nutzung dieser Erdwärme wird Geothermie genannt. Mit Hilfe von Bohrungen werden Erdsonden in den Boden verlegt. In den Sonden zirkulieren ungefähr 70% Wasser und 25-30% Wärmeträgerflüssigkeit. Durch die Zirkulation wird die Wärme aus dem Erdinnern an die Erdoberfläche transportiert.
Der Einsatz von Erdsonden ist vielseitig: Bei Ein- und Mehrfamilienhäusern, Sanierungen und Neubauten. Es können durchaus auch grössere Überbauungen oder ganze Quartiere mit dieser umweltschonenden Energie beheizt oder gekühlt werden. Die Erdwärme ist eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle. Aufgrund dieser Tatsache hat die Geothermie in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen.
Die erfolgreich angewandte Technologie der Erdwärmegewinnung durch Erdsondenbohrungen hat sich heute als sehr gute Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen etabliert.
Überzeugen Sie sich selber von den vielfältigen Vorteilen einer Erdwärme-Heizung!
Als Folge der weltweit knapp werdenden Erdöl- und Erdgasressourcen und einem wachsenden ökologischen Bewusstsein zählt die Erdwärme heutzutage zu den erneuerbaren Energien mit einer herausragenden Umweltbilanz. Der Betrieb einer Wärmepumpe ist effizient und umweltfreundlich. Dank bester Maschinentechnik ist unser Bohreinsatz jederzeit schonend zu Land und Umwelt. Wir verpflichten uns gegenüber ökologischen und nachhaltigen Energieversorgungsgrundsätzen.
Geringere Heizkosten durch den Bezug von Erdwärme. Es entfallen Kosten für teures Heizöl, Gas oder Holz. Die Installation einer Erdsonde bzw. einer Wärmepumpe ist zwar zu Beginn mit einem etwas grösseren finanziellen Aufwand verbunden, jedoch entfallen danach jährliche Unterhaltskosten wie beispielsweise für Öltankrevisionen oder für den Kaminfeger.
Wärmepumpen sind wartungsarm. Jedoch wird eine regelmässige Überprüfung durch einen Fachmann empfohlen um Störungen zu vermeiden, Strom zu sparen und um die Lebensdauer der Wärmepumpe zu verlängern.
Die Erdsonden befinden sich jeweils ein paar Meter neben dem Gebäude und sind im Boden platziert. Sie sind somit von aussen her nicht sichtbar. Die Zuleitungen von der Erdsonde zur Wärmepumpe sind ebenfalls im Boden eingebaut. Im Erdgeschoss ist aufgrund der kleinen Dimension der Wärmepumpe kein platzraubender Öltank oder gar ein separater Heizungsraum mehr nötig. Die Wärmepumpe verfügt über die Grösse eines gängigen Kühlschranks.
Der Bezug von Erdwärme ist jederzeit sichergestellt, da es sich um eine erneuerbare und fortbestehende Energiequelle handelt. Sie ist weder von klimatischen Bedingungen noch von Jahres- oder Tageszeiten abhängig.
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